Katzenstress mit glücklichem Ausgang..

Meine Katze war 2 Tage verschwunden. 2 Tage ist ja erstmal eigentlich nicht viel für ne Katze, könnte man normal sagen.. Für die Luna aber schon. Die ist morgens immer da und wartet bis ich sie reinlasse. Und mit immer meine ich 99% der Tage. Und zu 80% der Fälle ist sie nachmittags/abends auch da, wenn ich nach Hause komme: sie und Lopi holen mich dann vom Parkplatz ab. Am Samstag bin ich morgens um 9 weg und kam abends um 10 nach Hause – keine Katze da. Untypisch.. Habe mich ein bisschen gesorgt, aber erstmal keine großen Gedanken gemacht. Sonntag morgen war sie auch nicht da. Da gehen die Sorgen dann richtig los.. Denn das ist dann schon sehr untypisch. Also hab ich die Straßen abgelaufen und nach einer toten Katze Ausschau gehalten. Keine tote Katze glücklicherweise.. Aber dieser Tag wurde schlimm. Es sind die Gedanken, die einen fertig …

Im Dunstkreis von McDonalds

„Um Gottes Wuin“, so lautet die Zusammenfassung der gestrigen Schicht bei McDonalds von 18-24 Uhr in Bully Herbigs Worten. Allerdings nicht allzu verwunderlich: Samstag Abend und dazu Heidelberg im Aufruhr wegen eines 400jährigen Jubiläums (Hochzeit des Kurfürsten Friedrich V. mit Elizabeth Stuart) und dazugehöriger Schlossbeleuchtung und Feuerwerk. Man könnte also davon ausgehen, dass das eine oder andere Fass Alkohol konsumiert wurde an diesem Abend. Das bestätigen auch meine Beobachtungen gestern. Nachfolgend ein Erfahrungbericht dessen, was man so erlebt, wenn man Samstag nachts in einer McDonalds-Filiale in der Stadtmitte arbeitet. Lachen oder weinen? :D

Ein Schokomuffin aus Schokomuffinatomen, schokomuffinig hergestellt

Habe bei Mäcces heute 5 Stunden Müll sortiert und durfte dann wegen vielen Gästen auch kurz bei McCafé mitmachen. Sogleich konfrontierte mich ein hiphoppig aussehender Gast mit umgedrehter Mütze mit einer wichtigen Frage, die ihm auf der Zunge brannte. „Was ist das hier? Dieser Schokomuffin?“ – „Ein Schokomuffin.“ – „Ah ok, den nehm ich“ .. Glücklicherweise konnte ich 10 Minuten später für weitere 50 Minuten wieder Müll sortieren gehen, solche Dialoge überfordern mich einfach.

Vom Exorzismus und magischen Relikten

Dieser Tag hätte schwer in die Hose gehen können. Jedenfalls schaute ich ihm seit Montag voller Unbehagen entgegen. Und ich stelle fest, die Welt ist noch immer voller Zauberei und magischen Gegenständen. Man muss nur genauer hinschauen :D Folgende Verse berichten vom Kampf der Novizin Lucyda gegen einen bösartigen Dämon. Die Worte sind zwar kaum zu verstehen, aber glücklicherweise enthielt der zerfledderte Band auch eine Übersetzung des Originaltextes.

Kätzischer Putzfimmel ^^

Katzen aktuell. Bzw. vor 4 Tagen. Immer gleiches Ritual, mehrmals täglich: Luna geht auf Lopi zu, fängt an, ihm über den Kopf zu lecken. Er guckt dabei immer genau so. Eine Weile leckt Luna dann und Kater guckt genervt. Dann passiert was: leckt sie zu dreist? Beisst sie ihn vielleicht sogar ein bisschen? Jedenfalls, Lopi wird sauer und nimmt eine Drohhaltung ein.

Pessimismus zahlt sich aus!

Gestern vormittag war ein seltenes Phänomen am Himmel zu sehen. Es leuchtete sehr hell und führte dazu, dass alles, was draußen so kreucht und fleucht, einen Schatten warf. Ich konsultierte die alten Schriften und fand heraus, dass das unbekannte, helle und wärmespendende Objekt „Sonne“ genannt wurde. Sie strahlte gestern zudem auch Optimismus aus. „Komm, lass deine Jacke zu Hause, es ist schön und warm draußen!“. Fast hätte sie mich überzeugt. Auch die Wettervorhersage sprach von einem niedrigen Regenrisiko. Aber wer glaubt schon an das Gute. Die Welt ist böse, kalt und hinterlistig. Also lief ich bei schönstem Frühlingswetter in meiner Regenjacke herum, während im Prinzip alle anderen Menschen in bunter Sommerkleidung die Sonne genossen.

Oops, I did it again

Jepp. Wir erinnern uns an meine Verkehrsordnungswidrigkeit, die ich am 5.04. diesen Jahres böswillig bei Marburg begangen habe. Da setz ich noch einen drauf. So, bitte aufpassen und nicht lachen: es war eine Stunde und eine Minute später, als Recht und Gesetz wieder zuschlugen. Bilanz der zweiten verbrecherischen Schändlichkeit (in Ciceros Worten): – kein schönes Wappen auf dem Briefkopf – noch schlechter erkennbares Foto … – … zum höheren Preis, 80 Euro + 23,50 Euro Gebühren (dafür dass ich die Strafe bezahle) – 3 Punkte in einer grenznahen norddeutschen Stadt

Dreist am Telefon

Es klingelt das Telefon. 0800er-Nummer, also irgendeine blöde Umfrage, oder schlimmer noch: Werbung. Ich gehe trotzdem ran. Mann: „Hallo, hier Herr X von 1&1 Telefon-Dings. Sie haben einen Festnetzanschluss bei uns.“ Ich: „Stimmt.“ Mann: „Warum haben Sie denn noch nicht unsere günstigen Mobilfunktarife ausprobiert?“ WTF, die haben mich mit Mails schon regelrecht zubombardiert, bis ich den Werbenewsletter endlich abbestellt habe, und jetzt rufen die hier an und er fragt nicht, ob ich Interesse habe, sondern warum ich diesen blöden Tarif nicht habe? Muss ich mich dafür rechtfertigen? oO Ich: „Das find ich jetzt aber dreist.. Ich habe schon einen Handytarif und bin damit zufrieden und habe kein Interesse zu wechseln.“ Mann: „Das finden Sie dreist?“ Ich: „Ja, das finde ich dreist, Sie rufen an und fragen WARUM ich ihn noch nicht habe?“ Mann: „Gut, dann bin ich jetzt auch dreist“ *legt auf* Hu :D Das erste Mal, dass ich es …

Ehrliche Menschen :D

Ich durfte heute schon wieder eine erleichternde und erfreuliche Entdeckung an der Uni machen. Offensichtlich hatte ich bei der Suche nach einem Schließfach in der Unibibliothek mein Portmonnaie in einem (defekten, unverschlossenen) Schließfach liegen lassen und schritt mit Handy und Studentenausweis bewaffnet gen Freihandbereich, um fix 2 Bücher zu holen. Höchstens 5 oder 10 Minuten, nachdem ich meine Sachen weggeschlossen hatte, erreichte mich auf dem Handy eine Mail von der UB, in der mir mitgeteilt wurde, dass mein Portemonnaie gefunden und abgegeben worden sei. Ich möge es doch abholen. Was für ein dreifacher Win! – Ich hatte noch gar nicht bemerkt, dass mir was fehlt, da bekomme ich schon eine Nachricht darüber o_O – Jemand, der mein Portemonnaie findet und es umgehend abliefert … Ich mag meine Kommilitonen! – Die UB, die mir so schnell eine Nachricht schickt, bzw. sich überhaupt erstmal die Mühe macht, herauszufinden, wer ich bin, meinen …

Unkontollierter Absturz

Soeben treffe ich zu Hause ein, nachdem ich erst bei McDonalds‘ den Abend habe ausklingen lassen und anschließend auf dem Heimweg brav die eine oder andere suizidgefährdete Kröte / Unke / Frosch / verwunschenen Prinzen (man weiss es ja nicht!) auf der Straße umrundet habe. Man ist leider nicht müde. Was tun?, sprach also Zarathustra. – Okay, bitte den letzten Satz streichen, der war flach. Es schlug bereits Mitternacht, die Lästerstunde war angebrochen! Es sei nun daher Folgendes mit heiserer Stimme berichtet. Nachdem ich mein McDonalds‘-Restaurant nach getaner Arbeit verlassen hatte, am belebten Bismarckplatz wehleidig auf den Bus wartete und trübsinnig auf all die Nachtmenschen blickte, schritt plötzlich eine auffällige junge Dame einher. Okay, schreiten darf man das nicht nennen, es handelte sich eher um eine Art stolpern oder humpeln, vermutlich bedingt durch die gefühlt kniehohen rosa High Heels, und zudem offensichtlich verbunden mit einsetzender Blasenbildung. Ernsthaft, schon vom Zusehen …

Bafög-Hexe Revolutions: Spontaner Selbstexorzismus

Um meine kleine Trilogie rund um die Bafög-Hexe abzuschließen und ihr ein (vorerst) einvernehmliches Ende zuzugestehen, möchte ich hier noch in aller Kürze noch die letzten Ereignisse erwähnen. Letzte Woche war ich – da mir ja mitgeteilt wurde, dass weitere Unterlagen fehlten – ein weiteres Mal im Bafög-Amt, um meine Sachbearbeiterin zu besuchen. Möglicherweise liegt hier nun einer dieser seltenen Fälle eines spontanen Selbst-Exorzismus vor, denn die Dame grinste nicht mehr gemein-herablassend, sondern freundlich. Sie beantwortete meine Fragen sachlich und schien überhaupt keine Freude daran zu haben, mir weitere Herzinfarkte zu verpassen. Ein rundum erfreulicher Besuch! Aber wie das bei Trilogien so ist, folgt immer noch irgendwann ein Nachspiel. Ihr werdet sehen!

Bafög-Hexe Reloaded: Der nächste Coup

Nichtsahnend begann ich am Samstag morgen meinen freien Tag in schönstem Sonnenwetter zu genießen. Nichts konnte meine Stimmung trüben – so dachte ich -, da ja sich ja auch die Bafög-Sorge aufgelöst hatte (wir berichteten). Jedoch hatte ich meine Rechnung ohne die diabolische Fähigkeit der Bafög-Hexe gemacht, den von ihr abhängigen Studenten jederzeit und auch bei schönstem Wetter große Existenzängste einjagen zu können. Und so trudelte mittags, 10 Minuten vor meiner Abfahrt gen Tierheim (Bommel wollte nach einer Katze für sein trautes Heim schauen), ein Brief vom Bafögamt ein. „Jetzt schon ein Bescheid?“, dachte ich überrascht. So eine überlichtschnelle Geschwindigkeit ist man vom Bafögamt ja gar nicht gewohnt. Zurecht, denn es handelte sich mitnichten um einen Bafög-Bescheid.

Die Bafög-Hexe from hell

Folgendes trug sich seit anno domini 2011 im Bafög-Amt meines Vertrauens in Bezug auf die Akte „Lucyda“ zu. Ich beginne mit der Vorzeit und nähere mich am Schluss den heutigen Ereignissen an. Vor etwa genau zwei Jahresumläufen begab ich mich voller Naivität und Vertrauen mit meinem Bafög-Antrag zum entsprechenden Amt, in der Hoffnung auf eine rasche Bearbeitung und einen positiven Bescheid. Wie in jedem guten Krimi ging es um viel Geld. Die genauen Details dieser Frühzeit des Bafög-Dramas verschwinden bereits im Nebel der Vergessenheit, grob lässt sich die Geschichte jedoch noch rekonstruieren. Danach folgen die heutigen Ereignisse (beides eine Tragödie).