Zwischen Mooren und Mühlen 🥰 Liebeserklärung an die neue Wahlheimat

Ein halbes Jahr nach unserem Umzug wird es wirklich mal Zeit für ein Lebenszeichen. Wir haben uns eingelebt und ich hab genug Eindrücke für einen reich bebilderten Beitrag über die „Schätze“ unserer nordischen Region und unser Haus hier gesammelt :D

Süchtig nach ASMR-Geräuschen 😬

Zeit für eine kleine Beichte ^^ Ich bin süchtig nach leisem Klicken, Knistern, Schleifen, Ploppen und mehr im Hintergrund. Klingt komisch? Stimmt, ich muss mich auch ein wenig zu diesem Beitrag überwinden. Zu merkwürdig ist es irgendwie, bei der Arbeit oder beim Schreiben von Beiträgen zuzuhören, wie jemand auf YouTube z.B. mit den Fingernägeln auf einem Tischtennisball herumtippt oder mit einem Holzlöffel Rasierschaum umrührt :D
Wenn du auch manche Geräusche einfach so magst oder gerne mit den Fingernägeln auf Oberflächen herumtippst, um das Klacken zu hören, dann könnte ASMR was für dich sein.

Wie läuft’s ohne Fleisch?

„Ich verzichte auf Fleisch und versuche das fortzuführen.“ – das habe ich im Mai geschrieben. Und jetzt, ein gutes halbes Jahr später, wollte ich mal ein Update liefern. Wie ist es mit dem „Versuch“ weitergegangen? Ich resümiere, wann ich trotzdem noch Fleisch gegessen habe und wo es mir noch besonders fehlt. Mit Fleischersatz habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Und auch auf Milch- und Eierprodukte gehe ich kurz ein.

Abschied von Luna

Einer der schlimmsten Tage meines Lebens begann morgens um 8, als Katze Luna wie so oft mit Anlauf aufs Bett sprang und uns begrüßte. Vier Stunden später haben wir sie einschläfern lassen. Ich bin am Boden zerstört und meine Gedanken kreisen. Schreiben hat mir immer geholfen, also schreibe ich. Das wird eine (für mich) traurige Geschichte und sie dient dazu, die Erinnerung an diesen letzten Tag mit meiner Katze irgendwie aufrecht zu erhalten. Und vor allem die Erinnerung an diese kleine Katze, die, wie Pierre sagt, „viermal größer war als sie aussah“. Deswegen gibt’s auch Videos und Bilder von früher.

Gedankenkarussell um den Ukraine-Krieg

Wie viele andere auch hab ich zur Zeit große Mühe, meine Gedanken zum Krieg in der Ukraine zu sortieren. Es geht hier nicht um Politik und um die Frage, wie es dazu kam, dass Russland ein freies Land überfällt. Wann und wie oft die NATO Putin möglicherweise brüskiert haben könnte. Für mich gibt es da sowieso nur einen Schuldigen: Putin, der Mann, der seit rund 20 Jahren an Russlands Spitze sitzt. Nichts kann rechtfertigen, in ein anderes Land einzufallen und dort Städte und Menschen zu bombardieren. Nichts. Dass Putin dabei von Entnazifizierung spricht, macht die Sache fast zur Satire, wenn es nicht so traurig wäre. Der Mensch tendiert zum Vergessen, aber ich möchte nicht vergessen, was ich zur Zeit so denke und wie entsetzt ich noch immer bin. Daher wird das hier ein absolut persönlicher und tagebuchartiger Beitrag.

Die diesjährige Tomaten-Blamage

Ach Gottchen, haben wir es heute wieder schön draußen. Einer der zwei Sommertage diesen Sommer :D Ich sitze also draußen, genieße die Sonne und den Ausblick. Mein Blick wandert unweigerlich auf das traurige Gestrüpp am Rande der Terrasse. Die sogenannten Tomaten. Ach, ist das traurig. Die Hälfte der Pflanzen ist vertrocknet, die andere Hälfte ist gelb und die dritte Hälfte (ja!) trägt kleine Tomatenkügelchen, die ganz vorsichtig vielleicht noch rot werden. Manche Früchte tragen aber auch einen eher ungesunden Braunton. Hab ich noch nie gesehen sowas. Man sollte meinen, mit der Zeit kommt die Erfahrung, aber dem ist nicht so, wenn ich mir die Tomatentendenz anschaue. Ein kleiner Rückblick: Die ersten Cherry-Tomaten vor ein paar Jahren sind gut gelungen. Da hab ich einfach irgendwie Samen großgezogen und irgendwie hat alles gepasst. Die zweite Generation letztes Jahr ist …. iiiirgendwie ja schon gelungen, aber da haben wir zu den falschen Pflanzen …

Von den Toten auferstanden

Wuhu, der letzte Eintrag ist schon unfassbare, UNFASSBARE viereinhalb Monate (4,5!!) her. Ich glaube, ich habe noch nie eine so lange Blog-Abstinenz gehabt. Früher hab ich alle vier Tage (!) einen Beitrag rausgehauen, und jetzt? Was für Zeiten. Das kommt durch zwei Probleme zustande: Ich bin so aktiv auf YouTube und Twitch, dass mir die Zeit fehlt, irgendwas anderes zu tun außer genau das plus Arbeiten. Bedeutet: Kein Input für mich, über den ich schreiben könnte. Und natürlich nicht viel Zeit, wenn ich doch mal ein Serien-Review oder eine Buchrezension hätte. Außerdem waren Spiele immer ein wichtiger Teil in meinem Plejadium – und dieser Teil ist nun quasi komplett auf die Videoplattformen umgezogen. Ich möchte aber versuchen, das Plejadium trotzdem wieder zu beleben. Apropos Plejadium. Dieser Blog ist seit 2006 unter plejadium.de zu erreichen. Bis heute Morgen. Da dachte ich mir spontan, hey, lucyda.de wäre die bessere Adresse. Und schwupps …

Status: Zurück aus der Sahara

Damit niemand denkt, ich wäre tot oder abgehauen oder so, melde ich mich hier mal kurz :D Seit Samstag sind wir aus Marokko zurück. Wir haben uns den Süden und Osten des Landes auf einer Rundreise mit Mietwagen angeschaut und unter anderem auch vier Nächte in der Wüste verbracht. Es war sehr intensiv und absolut denkwürdig <3

Die Frage nach der Zeit, dem Spaß und dem ganzen Rest

Seit letzter Woche Montag feiere ich meinen Resturlaub ab. Urlaub bedeutet freie Zeit, sollte man meinen. Zeit, um Dinge zu machen, die ich schon länger machen wollte. Neues ausprobieren, sich vielleicht mal daran versuchen, eine Geschichte zu schreiben, mal den Wassermalfarbkasten rauszukramen, irgendeine neue 3D-Rekonstruktion beginnen. Aber weit gefehlt, was für eine naive Annahme! Mir scheint gerade, ich hätte noch weniger Zeit als vor dem Urlaub. Wie kann das allein rein rechnerisch sein? :D In diesem Beitrag geht es um Produktivität, um Stress, den man sich selbst macht, und letztendlich natürlich um Zeit.