[Vergleich] Cities: Skylines vs. Transport Fever

Cities Skylines kam Mitte 2015 auf den Markt, Transport Fever folgte gegen Ende 2016. Beide Wirtschaftssimulatoren drehen sich ganz um die Transport-Infrastruktur. Was sind die Unterschiede beider Spiele? Während Cities Skylines den Fokus eindeutig auf den Wachstum von nichts zu Großstadt legt und dabei den Blick vor allem auf die Straßen richtet, rücken bei Transport Fever die Transportwege in den Mittelpunkt. Die beiden Spiele sind recht gut vergleichbar, aber doch so verschieden, dass keines davon besser oder schlechter ist.

Über Nachrichten, die keine sind

Mir geht es heute um Spoilerkultur und besonders um Online-Berichterstattung – und zwar wie immer natürlich absolut spoilerfrei! :D Dass TV-Serien inzwischen längst kein Verbotene-Liebe-Soap-Opera-Hausfrauen-Thema mehr ist, sondern Millionen Fans an sich binden können, ist spätestens seit Game of Thrones klar. Da fiebern derart viele Menschen mit, dass bei neuen Episoden Server wegen zu vieler Zugriffe überlastet werden, während Pornoseiten zur Ausstrahlung der Premiere Einbrüche der Zugriffszahlen verzeichnen. Die Nachfrage nach so einem Produkt ist hoch, so dass nicht nur die Pay-TV-Sender, die diese Serien anbieten, daran verdienen, sondern auch der Merchandise-Markt und nicht zuletzt auch die Onlinesparten seriöser Nachrichtenmagazine. Berichterstattung über fiktive Ereignisse – wo kommt man da hin? Und darauf gehe ich jetzt genauer ein. In Zeiten, in denen Besucherklicks in Geld umgerechnet werden können, geht es darum, möglichst viele Besucher zu sich zu holen. Und das geht kaum einfacher als bei einem derart populären Thema wie einer …

Leben wir in einer Simulation?

Wenn es um das Universum geht, dann könnten die verrücktesten Konzepte auf einmal Sinn ergeben. Das Universum ist so riesig, dass einfach alles möglich ist – und verschiedene namhafte Wissenschaftler sehen eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir alle eigentlich gar nicht real sind, sondern wir uns lediglich in einer gigantischen Simulation befinden. Das würde z.B. erklären, warum wir bislang keine Anzeichen von außerirdischen Zivilisationen entdeckt haben – sie wären in einer Simulation einfach nicht vorgesehen. In diesem Beitrag gehen wir der Simulationstheorie auf den Grund.

Paris, Brüssel, Krieg und Verderben – Die Welt ist ein Irrenhaus

Schon wieder ein Anschlag, diesmal in Brüssel. Terroranschläge schüren nicht nur die Angst davor, große Städte und Veranstaltungen zu besuchen, sie bewirken, dass Krieg und Gewalt mitten im konsumverwöhnten Europa gegenwärtig wird. Während uns die Vorgänge im Nahen Osten, in vielen afrikanischen Ländern, und wo sonst noch überall (Bürger-)krieg herrscht, bestenfalls peripher empören („Der IS zerstört Weltkulturerbe!!!11“) – oder wenn es darum geht, die davor Fliehenden unterzubringen, passieren Terroranschläge mitten in unserem behüteten Leben. Vielleicht ist es für uns eine Art Weckruf oder auch ein Wink, mal wieder zu schauen, wie es da läuft, wo die Terroristen herkommen. Man denkt sich dann, dass man doch was tun muss.. Aber was?

The Division: Statement zum Missionsabschluss

+++ Das Division HQ vermeldet das vorläufige Ende der Mission „Sicherung NYC“. Sie ist als voller Erfolg zu werten. +++ Nachdem mit maximaler Autorität gegen alle feindlichen Kombattanten vorgegangen wurde, sind inzwischen deren Führungsstrukturen komplett zerschlagen. In Teilen der Stadt sind lediglich zerstreute Restverbände aktiv. Sie operieren jedoch unorganisiert und sind daher auf niedriger Eskalationsstufe auszuschalten. Die Stadt gilt nun als gesichert und die Joint Task Force übernimmt die Reorganisation der notwendigen Versorgungsinfrastruktur, um auf mittelfristige Sicht zumindest einen Teil der Stadt wieder lebensfähig zu machen.

Die Faszination der Postapokalypse

Literatur, Filme, Spiele und was immer sonst noch, die sich mit irgendeiner Art von Apokalypse beschäftigen, sind Legion. Der Mensch ist gut darin, sich Apokalypsen auszudenken :D Angeregt durch The Division und einen Trailer zu den dort agierenden postapokalyptischen Fraktionen (siehe unten) bin ich gedanklich wieder schön auf das Thema Postapokalypse eingestellt. Was passiert mit dem Menschen, wenn staatliche Ordnungen wegfallen? Eine Frage, mit der sich auch Staatstheoretiker beschäftigt haben. In aller (fast schon sträflichen) Kürze gibt es unten zwei Gedanken aus dem 17. Jahrhundert.

The Division (Nachtrag)

The Division ist jetzt seit ein paar Tagen online und es macht eeecht verdammt Spaß. Hier ein kleiner Nachtrag zur Spielevorstellung der Open-Beta-Version von The Division vor ein paar Wochen. Im Großen und Ganzen gibt es keine fühlbaren Unterschiede zur Open Beta, nur an der Dark Zone haben sie wohl irgendwie geschraubt, siehe unten.

„Komm‘ auf die dunkle Seite der Macht!“

Ein Beitrag zur Nerdkultur, mit Bildern, Lichtschwertkampf gegen Kater und, um wieder ein wenig Ernst in die Sache zu bringen, die moralisch angehauchte Frage „Warum eigentlich Sith? Bist du krank in der Birne?! Es geht um Star Wars und den dort thematisierten ewigen Kampf des Guten gegen das Böse. Das Böse wird verkörpert von den Sith, die gerne die Macht anwenden („sie umgibt uns, sie durchdringt uns, sie ist überall!“), um zugleich immer mächtiger zu werden. Aber was bedeutet denn überhaupt eigentlich „gut“ und „böse“? Wie kann jemand denn willentlich „böse“ sein?

Mittelalter, was macht ihr da? – Freude mit dem Sachsenspiegel

Zur Zeit sitze ich an der Recherche zu meiner Masterarbeit. Heute habe ich mich mit dem Sachsenspiegel befasst. Der Sachsenspiegel ist eine Art Rechtesammlung Schrägstrich Gesetzbuch aus dem 13. Jahrhundert und stellt allein aufgrund dessen eine wichtige historische Quelle dar. Er gehört zu den ältesten deutschen Rechtsquellen. Er behandelt Fragen wie „Nichtehelichkeit der Kinder bei der Ehe mit einer Entehrten“ „Wenn ein Verwundeter den Täter zum Zweikampf auffordert“ „Rechtsfolgen des Korndiebstahls und wenn der Reisende Korn verzehrt“ … und vieles mehr. Also tatsächlich recht konkrete und wichtige Fälle. Mit einer Transkription (Abschrift) macht allein das schon Spaß zu lesen. Der Text ist auf mittelniederdeutsch verfasst und von daher nicht einfach zu verstehen, daher braucht man im Grunde auch eine Übersetzung. Illustrationen im Sachsenspiegel Fast noch viel schöner sind aber die Illustrationen der Heidelberger Ausgabe neben dem Text. Die hab ich mir eben genau angeschaut. Die Bilder sind zum einen ziemlich …

Fragebögen – immer wieder ein Spaß

Meine Uni hat mir gestern ein Schreiben zugeschickt, in Farbe und bunt und mit ausgedruckter Unterschrift des Universitätsrektors! Sie bittet darum, sich einen Augenblick (20 Minuten) Zeit zu nehmen, um an der Absolventenbefragung des Wintersemesters 2013/14 und Sommersemesters 2014 teilzunehmen. Hä? – mag man sich denken. Haben wir nicht fast schon 2016? Ja, in der Tat! Aber für eine Umfrage ist es wohl nie zu spät. Man möchte eruieren, wie „kompetenzbildend“ das Studium war. Ich habe im März 2014 meine Bachelorarbeit eingereicht. „Wir möchten Sie bitten, den Fragebogen möglichst innerhalb der nächsten 2 Wochen zu beantworten.“ Oha, da drängt es ja nun. Also ran an die Tasten.

Vergleich der Serie „Rome“ mit der historischen Wirklichkeit

Die Zeit zwischen 50 und 27 v. Chr., also die späte Zeit der römischen Republik war für die Römer und den gesamten Mittelmeerraum eine ziemlich spannende Zeit. Um nicht zu sagen sogar eine prägende Zeit, in der nicht nur die Weichen für die Zukunft des Reichs gestellt wurden, sondern, darauf basierend, auch die des gesamten Mittelalters. Ohne einen Iulius Caesar und seinen bestechenden tragischen Tod auf den Stufen des Senats hätte es keinen Kaiser Augustus gegeben. Auf Augustus basiert das gesamte römische Kaisertum, und auf dieses berief sich später Karl der Große. Und auf den beriefen sich die nachfolgenden Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (deutscher Nation), bis ins Jahr 1806, als Napoleon dem Spaß ein Ende bereitete. – Na, und dann kam ja auch noch das Dritte Reich, was glücklicherweise nicht ganz so lange gehalten hat wie die beiden davor. Aber ich schweife ab. Im oben genannten Zeitraum ist viel …

Film: The Wolf of Wall Street

Gestern abend haben wir uns endlich „The Wolf of Wall Street“ von Martin Scorsese angeschaut. Ich habe mich drei Stunden richtig gut unterhalten lassen und habe die Absicht, jetzt spoilerfrei darüber zu berichten :D Ja, es geht um Finanzen und Aktien. Und ja – das macht Spaß! Leonardo diCaprio sei Dank.

Kino: Avengers 2, Fortsetzungen, CGI – alles doof!

Ich nehme heute Avengers 2 – Age of Ultron zum Anlass, um ein kleines bisschen ganz subjektiv zu meckern. Ja – ich habe Avengers 1 überschwenglich lobend kommentiert. Ich fand, er hatte alles, was man für Unterhaltungskino braucht: Dumme Sprüche, Action, einen irgendwie interessanten Gegenspieler und ein Mindestmaß an Story – aber vor allem dumme Sprüche und Action :D Und warum wettere ich jetzt gegen Avengers 2?