Google und die Cloud – Der Traum von der perfekten Synchronisierung!

Google ist so weit verbreitet, dass man fast Angst bekommen kann. Überall hat das Unternehmen seine Finger im Spiel. Allerdings sind bei den Google-Diensten auch einige wirklich praktische Tools dabei – und natürlich geht es um die Cloud! Ein paar dieser Services möchte ich euch inklusive Vor- und Nachteilen heute vorstellen.

Einkaufsliste sharen mit der Android-App: Bring!

Es kann einfach nicht genug Apps für die bessere Einkaufsliste geben: Mit „Bring!“ hab ich jetzt aber meinen absoluten Favoriten gefunden. Nach AK Notepad und ColorNote, die beide eher als Notizzettel-App funktionieren, habe ich schon vor einigen Monaten die tatsächlich aufs Einkaufen optimierte App Bring! installiert. Seitdem machen Pierre und ich sehr gute Erfahrungen mit der App. Völlig unverständlicherweise hatte Texx, also er vor einer Weile bei uns zu Besuch war, diese App als „nutzloseste App, die ich jemals gesehen habe“ bezeichnet. Das muss er wohl in völlger Unkenntnis der faszinierenden Möglichkeiten dieser App gesagt haben, daher stelle ich diese nachfolgend einfach mal kurz vor.

Datensicherung mit FreeFileSync

Datenverlust ist ein Super-GAU – daher hatte ich kürzlich bereits das Wiederherstellungstool Recuva vorgestellt. Besser ist natürlich, wenn gar nicht erst Daten verloren gehen: Datensicherung ist das Schlagwort dieses Beitrags :D Heute geht es um Sicherungskopien auf unterschiedlichen Festplatten. Zunächst daher ein Hinweis zur Partionierung der Festplatte. Danach kommen wir zur Nützlichkeit externer Festplatten und in diesem Zusammenhang zur Software FreeFileSync. Mit deren Hilfe können wir gewählte Ordner von der Festplatte auf die externe Platte sichern.

ShapeFile-Fixer für GIS-Anwendungen

Dieser Super-GAU passiert zum Glück nicht oft – ich habe es erst einmal erlebt. Wenn bei der Arbeit mit QGIS eine sogenannte Shapefile nicht mehr lesbar ist, kann das wochenlange Arbeit vernichten. Die gesamte Datengrundlage für einen Layer ist dann nicht mehr lesbar. Ohne aktuelles Backup wäre das dann sehr blöd. Zum Glück gibt es mit ShapeFile-Fixer ein winziges Tool, das die Shapefile wieder lesbar macht.

Letzte Hoffnung Datenwiederherstellung: Recuva

Ich kann kaum glauben, dass es mir trotz allem besseren Wissen und einem gewissen Vorsichtsbewusstsein doch ab und zu mal wieder passiert. Und manchmal kann man ja auch nichts dafür: Alptraum Datenverlust Irgendwie abwesend gewesen und versehentlich wichtige Daten endgültig gelöscht? Zu leichtfertig irgendein Programm-Feature genutzt, das wichtige Daten endgültig gelöscht hat? Programmabsturz und dabei irgendwie Daten verloren? Und der Windows-Papierkorb hilft nicht weiter? Es ist ein Alptraum, da können viele Arbeitsstunden verloren gehen.

Citavi – Knapp einer kleinen Katastrophe entgangen :D

Zur Zeit sitze ich an den Büchern für meine Masterarbeit. Dazu nutze ich, wie immer, Citavi zusammen mit Dropbox. Normalerweise eine ganz segensreiche Kombination: Zu Hause am großen Rechner mit Citavi arbeiten, an die Uni fahren und mit dem Netbook in der Bibliothek weiterarbeiten, dann wieder zu Hause fortfahren – trotz verschiedener Endgeräte an der gleichen Datei arbeiten, ohne hin und her mit USB-Stick. Wie ich aber in der oben verlinkten Citavi-Vorstellung schon schrieb: Man muss dabei sehr vorsichtig sein. Seit vier Jahren klappt das so alles ganz gut, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet. Aber die Cloud ist böse, sie nutzt jeden kleinen Fehler aus!

PC: Passwortverwalter KeePass

Manchmal weiss man, dass ein Zustand nicht optimal ist, aber man kommt einfach nicht auf die Idee, mal Google zu benutzen. Shame on me! Heute stelle ich ein kleines Helferchen vor, auf das ich erst vor einer Woche gestoßen bin, und das mir sehr vernünftig, nützlich und sicher erscheint :D Es geht um die Verwaltung von Passwörtern.

Android-App: AirDroid

Die App AirDroid App macht das Überspielen von Daten zwischen Handy und Computer sehr einfach. Alles was man braucht ist das eigene WLAN-Netz. Man spart sich sozusagen das USB-Anschlusskabel ^^ [Nachtrag Oktober 2017: Mittlerweile nutze ich in der Regel stattdessen die Google Cloud]

Karteikarten-Lernsystem Anki

Vor einem Jahr begann ich damit, Latein zu lernen. Wir alle wissen: Vokabeln lernt man am Besten mit Karteikarten. Auf die Vorderseite das zu übersetzende Wort, auf die Rückseite die Lösung. Da ich noch nie großen Bock drauf hatte, mir Stapel um Stapel Karteikarten zu schreiben und die – omg – manuell .. zu ordnen, machte ich mich auf die Suche nach einem schönen Lernprogramm. Ich stieß auf Anki (Link zum Anbieter), ein kostenloses kleines Programm, das genau das kann, was ich wollte. Es hat mit Latein nichts zu tun und funktioniert mit allem, was man auswendig lernen muss, genauso gut.

Nutze die Cloud .. mit Dropbox

Seit einer Weile geistert ja ein neues Wort in der PC-nahen Welt herum: die Cloud, der neue Modebegriff für Webspace im Internet. Die Cloud dient dazu, statt nur den heimischen PC (oder die Backup-Platte) als Speichermedium zu nutzen, manche wichtige oder weniger wichtige Dateien im Internet, in der Cloud, zu speichern. Der Vorteil liegt auf der Hand: mit Internetzugang kommt man weltweit dran und die Dateien sind vor Virenbefall oder Festplattencrash geschützt.