Über eine kleine Odyssee

Nur kurz erzählt: Die Uni Heidelberg ist ziemlich groß, und ihre Bestandteile sind über die ganze Stadt verteilt. Die Geisteswissenschaften, wie zB. auch mein Fach, befinden sich eher in verschiedenen Gebäuden der Altstadt, während Medizin und Naturwissenschaften mehr in einem ziemlich großen Campus-Gelände, dem Neuenheimer Feld (kurz: „Feld“)  am anderen Ende der Stadt angesiedelt sind. Und jedes Institut und jedes Seminar hat seine eigene Bibliothek. Wenn man nun seine benötigten Bücher aus verschiedenen Bibliotheken zusammenklauben muss, kann das unter Umständen mit einer kleinen Weltreise verbunden sein.

Asche auf mein Haupt.. Barbarei an Silvester

Heute nun lege ich in tiefer Demut Beichte ab über einen ungewollten Akt der Barbarei. Kurz vor Jahreswechsel fuhren Pierre und ich nach Braunschweig, um Tante, Onkel, Cousine, deren Mann und Kind (fünf Monate, so lieb und süß!) mit unserem Besuch zu erfreuen. Wir blieben dort für exakt 2,5 Tage und fuhren Silvester mittag wieder nach Hause. Das barbarische Missgeschick ereignete sich dann zu Hause, aber ich muss ganz schnell noch die Gelegenheit nutzen und ein paar klitzekleine Fotos posten. Am 30. haben wir alle zusammen eine sportliche Städterundfahrt gemacht: Halberstadt, Quedlinburg und am Ende noch Werningeroder Weihnachtsmarkt (ich hatte einen Rathaus-Punsch, selten gibt Politik ein so warmes Gefühl :D).

Eine kleine Weihnachtsgeschichte: Die Katzenkrippe

Insbesondere in der kalten Jahreszeit habe ich Mitleid mit meinen beiden armen Katzen Luna und Lopi, wie sie nachts durch die eisige Kälte streifen, anstatt friedlich auf dem warmen Sofa zu schlafen. Aber was soll man machen, das ist eben Freigänger-Glück. Aber die Sache ließ mir keine Ruhe. Es muss doch machbar sein, den beiden Couch Potatoes einen sicheren Unterschlupf gegen Wind und fremdes Getier zu schaffen. Eine Katzenhütte muss her!

Citavi – Knapp einer kleinen Katastrophe entgangen :D

Zur Zeit sitze ich an den Büchern für meine Masterarbeit. Dazu nutze ich, wie immer, Citavi zusammen mit Dropbox. Normalerweise eine ganz segensreiche Kombination: Zu Hause am großen Rechner mit Citavi arbeiten, an die Uni fahren und mit dem Netbook in der Bibliothek weiterarbeiten, dann wieder zu Hause fortfahren – trotz verschiedener Endgeräte an der gleichen Datei arbeiten, ohne hin und her mit USB-Stick. Wie ich aber in der oben verlinkten Citavi-Vorstellung schon schrieb: Man muss dabei sehr vorsichtig sein. Seit vier Jahren klappt das so alles ganz gut, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet. Aber die Cloud ist böse, sie nutzt jeden kleinen Fehler aus!

Fragebögen – immer wieder ein Spaß

Meine Uni hat mir gestern ein Schreiben zugeschickt, in Farbe und bunt und mit ausgedruckter Unterschrift des Universitätsrektors! Sie bittet darum, sich einen Augenblick (20 Minuten) Zeit zu nehmen, um an der Absolventenbefragung des Wintersemesters 2013/14 und Sommersemesters 2014 teilzunehmen. Hä? – mag man sich denken. Haben wir nicht fast schon 2016? Ja, in der Tat! Aber für eine Umfrage ist es wohl nie zu spät. Man möchte eruieren, wie „kompetenzbildend“ das Studium war. Ich habe im März 2014 meine Bachelorarbeit eingereicht. „Wir möchten Sie bitten, den Fragebogen möglichst innerhalb der nächsten 2 Wochen zu beantworten.“ Oha, da drängt es ja nun. Also ran an die Tasten.

Sneaky Luna sneakt wieder

Madame Luna ist die Tage wieder extrem hinterlistig und stellt sich sehr geschickt dabei an, den armen Menschen in den Wahnsinn zu treiben. Ein kurzer Auszug aus ihrer Straftatenliste: Nachts Extrem-Nerving Leckerli-Dose öffnen und leeren Mehrmaliges widerrechtlich in die Küche Eindringen und Unerlaubtes tun Man kann ihr ja eigentlich nicht böse sein. Sie ist nur sehr gut darin, Chancen zu verwerten, und wenn man ihr aus Unachtsamkeit (und das nach 6 Jahren Erfahrung mit dem Tier!) Chancen gibt, sollte man sich selbst schimpfen ^^

Geheimzahl vergessen!

Da nutzt man seit Jahren, vielleicht sogar seit Jahrzehnten, die selbe Geheimzahl/PIN für die EC-Karte und nutzt die auch mehrmals pro Woche zum zahlen oder Geld abheben. Und dann gestern das: Ich stehe vor dem Geldautomat, brauche Geld. Der Automat fragt wie schon tausende Male zuvor nach meiner PIN. Und ich: ääääääääääääähhhhhhhhhh… Wie war die nochmal?

Die Rückkehr der Schimmelritter (mit Bildern!)

Ich stelle fest, dass ich zuletzt im Januar über mein Schimmelbiotop in der Küche hergezogen habe. Ein Jammer! Die Sache war einfach irgendwie im Sande verlaufen. Der Vermieter wusste nicht, was genau los war. Hatte die Wand abtrocknen lassen und irgendwann Ende Januar oder Anfang Februar neu tapeziert und gestrichen, die Schränke nochmal mit neuen Schrankrückwänden versehen und wieder angebaut wie zuvor. Eine Ursache für das Schimmeldrama wurde nicht gefunden. Immerhin überwies der Vermieter mir für monatelange Baustelle in der Küche nach einigem Fragen und Drängen 300 Euro und damit war die Sache gegessen. Schon damals orakelte ich düster, dass der Schimmel bestimmt irgendwann wiederkommen wird. Im Grunde suche ich bzw. suchen wir seitdem auch eine neue Wohnung, mit bislang deprimierendem Erfolg. Nun jedenfalls: Endlich! Ich darf es endlich offiziell sagen: „ICH HABS DOCH GESAGT!“

Freude mit Volumen und Drosselung

Es ist aber auch ein Krampf! Seit 11 langen Jahren bin ich mit meinem Handy treue O2-Kundin und war dabei auch wirklich immer zufrieden. Und ich wäre es auch jetzt noch. Da telefonieren böse ist und SMS total out hat es mir immer gereicht einen „Prepaid“-Tarif zu haben. Sprich: Keine Grundgebühr, dafür nicht unbedingt günstig telefonieren (WENN man denn mal telefoniert). Gezahlt wird per Rechnung – also kein lästiges Prepaid-Aufladen oder so. Als ich dann vor einiger Zeit endlich ein Smartphone kaufte, buchte ich noch ein Internet-Pack dazu: 10 EUR/Monat für Internet-Flatrate auf dem Handy. Da sind 300 MB Volumen dabei, d.h. man versurft pro Monat 300 MB mit schneller Datenübertragung, danach kommt GPRS-Geschwindigkeit, also Hahn zu, da tröpfelt höchstens noch was. All die schönen Sachen, die das Leben schöner machen (auf der 40minütigen Busfahrt in die Stadt), wie Nachrichten schauen, Facebookeinträge lesen, irgendwas googeln oder lesen, unsinnige Fotos per …

Schlau angestellt!

Memo an selbst: Wenn man sich bei einem Radiosender einen Song wünscht, dann sollte man anschließend auch Radio hören.

So geschehen am Samstag abend. Ich schrieb unserem Lieblingsradio eine Mail ins Studio und wünschte mir für Pierre und mich von Jimi Hendrix „All along the Watchtower“. Da ich selbst nicht dran glaubte, dass es gespielt wird und weil ich nicht den restlichen Abend nur Radio hören wollte schalteten wir kurz darauf das Radio aus. Gegen 10 abends fiel uns das mit dem Wunschsong wieder ein und wir schauten online im Musikprogramm, ob der Song gespielt worden ist. Ist er, nur 30 Minuten nach dem Abschicken der Mail. Hab mich über eigene Doofheit geärgert :D

Okay, natürlich kann ich den Song sowieso jederzeit hören, wenn mir danach ist, aber es geht ums Prinzip :D Gnah gnah gnah.

Wir lieben Apfel :)

Unsereins verwendet schon seit geraumer Zeit – damit sind Jahrzehnte gemeint – das Microsoft-Betriebssystem Windows. Man kann darüber meckern und darf es auch, aber seit Windows XP und besonders Win 7 hab ich immer weniger Grund, mich darüber zu ärgern. Daher bleibt Raum sich über andere Betriebssysteme auszulassen. Oder über komische alienartige Formen von Rechnern, wie z.B. Apple Macs und deren Betriebssystem OS X.