„Sie haben Ihr Ziel erreicht“ – Weniger Navi, mehr rausschauen!

Die Idee zu diesem Beitrag ist viele Jahre alt. Ich wusste nur bis vor kurzem nicht, dass es eine Idee für einen Beitrag ist :D Es geht ums Navigieren. Beziehungsweise darum, wie man den Weg von A nach B findet. Nämlich heutzutage meistens mit einem Navigationsgerät, bzw. einem Handy, das diesen Job genauso gut macht. Bei aller Technikbegeisterung und Freude über das einfache Zurechtfinden in fremden Städten wollte ich jetzt aber doch mal dazu anregen, mal wieder mehr mit dem Straßenatlas zu navigieren!

Zwei Wochen Abenteuerurlaub in Marokko

Nach einigen Jahren der einfach gehaltenen Kurzurlaube mit dem Auto haben Pierre und ich uns dieses Jahr mal wieder eine Fernreise gegönnt. Okay, was heißt „mal wieder“ – das war unsere erste gemeinsame Fernreise, und so schrecklich fern waren wir auch nicht :D Es ging geradeso raus aus Europa und wir betraten erstmals Neuland in Afrika: Marokko!

[Video] In Heidelberg zum Sonnenaufgang Drohne fliegen

Weltpremiere! :D Ein Video der Heidelberger Alten Brücke im Sonnenaufgang, gefilmt von einer Drohne <3 Morgens um 7 Uhr am Wochenende ist Heidelberg einfach erstaunlich still. Außer ein paar Joggern war kaum jemand unterwegs. Umso schöner – so konnten wir in Ruhe an der Brücke fliegen, während die Sonne höher über die Dächer stieg!

Fliegen am Fluss: Drohne am Neckar und Rhein

Hier mal zwei neue Drohnenvideos! Jedes Wochenende bei halbwegs ordentlichem Wetter versuche ich (und Pierre), die Drohne ein bisschen spazieren zu fliegen. Allerdings ergibt sich eher selten für sich alleinstehend ein so tolles Video wie der Drohnenflug auf dem Heidelberger Heiligenberg. Daher hab ich jetzt mal zwei kurze Videos zusammengeschnitten – beide zusammen kommen grad mal auf 5 Minuten. Also los: Anschauen!

Fliegen auf dem Heiligenberg!

Heute waren wir bei -5° auf dem Heiligenberg bei Heidelberg fliegen – bei Sonnenuntergang! Es war auch ohne das Fliegen eine verdammt schöne Stimmung. Mit der Drohne kamen dann noch echt schöne Luftbilder dazu, die ich natürlich niemandem vorenthalten kann! Hier das neueste Video, ganze 1:30 Min lang :D Ein Best-Of des heutigen Finger-und-Füße-Abfrierens <3 Es war SO KALT, dass ich danach zu Pierre sagte, er solle mich zurücklassen, weil der Weg zurück zum Auto mit gefrorenen Gliedmaßen mir unvorstellbar weit erschien..

Multicopter/Drohne: DJI Phantom 3

Man könnte es als Schnellschuss bezeichnen: Bis Weihnachten habe ich mir nie Gedanken über Kameradrohnen gemacht, und dann habe ich jemanden damit gesehen, und zack! Ich brauchte eine Drohne.. Am 27. habe ich sie bestellt, am 29. wurde sie geliefert. Schnellschuss.. <3 Unter dem Video gibt es ein paar kurze Infos über das Teil und was ich mir damit zu tun erhoffe.

Ruinen und Kirchen – Rom 2015

Spontaner Entschluss vor etwa 2 Wochen: Rom anschauen! Die Tour 2012 war sehr kurz, ich und Bommel hatten nur 1,5 Tage Zeit für die allergröbsten Sachen (Aquädukt, Forum Romanum, Palatin). Diesmal nahmen Pierre und ich uns mehr Zeit, ganze 5 Nächte verbrachten wir in der Ewigen Stadt. Kurzfassung: Es war geil!

Jäger des verlorenen Aquädukts

Meine Bachelorarbeit über die römischen Wasserleitungen nach Köln und Mainz kommt in die heiße Phase (Abgabetermin 11. März), daher bin ich zappelig geworden und wollte mir das Zeugs, über das ich schreibe, mal selbst anschauen. Die beeindruckenden Überreste des Mainzer Aquädukts hatte ich mir ja schon im Herbst angesehen. Also unternahmen Pierre und ich von Freitag auf Samstag eine Odyssee (ich sag nur: Baustellen! Und komisch freundliche Menschen oO) in Richtung Köln, in der Hoffnung, schöne Einblicke ins Kölner Aquädukt, bekannt als „Eifelleitung“ zu bekommen. Hier gibt es einen ganz kurzen Abriss unserer Erlebnisse, und selbstredend auch ein paar aussagekräftige Fotos :D

Auf den Spuren der Römer in der Germania

Hier folgen, wie angekündigt, ein paar Worte zur Exkursion nach Nord- und Westdeutschland vom 3.-5. Mai 2013, die ich der Fachwelt nicht vorenthalten möchte. Vorweg: Sie war klasse :D Wie in der Ankündigung erwähnt, hatte diese Exkursion Ähnlichkeit mit der letztes Jahr nach Nordengland. Das resultierte vor allem daraus, dass der gleiche Professor voranschritt und unsere Ziele zu einem großen Teil wieder militärischer Natur waren (römische Schlachtfelder und Kastelle). Sogar der Reisebus nebst Fahrer waren dieselben. Ich war auch sehr froh, einige bekannte Gesichter des Britannien-Feldzugs letztes Jahr anzutreffen. Da weiss man, was man hat ^^ Fotos von unseren Zielen sind allerdings eher rar, denn meist beschränkte sich das, was es zu sehen gab, auf Laub, Bäume und Wiesen. Über unsere Ziele schreibe ich weiter unten unter „Stationen“ was – falls sich wer für die Hintergründe und historisches Wissen interessiert .. Wie könnte man nicht! Auch eine Routenkarte gibts da.

Das römische Britannien

Meine Vorfreude auf die „Roman Britain“-Exkursion hielt sich deutlich in Grenzen. Aber eine Exkursion ist Pflicht, ich musste also so oder so eine machen, und da normalerweise in meinen Studienfach „Klassische Archäologie“ solche Exkursionen eher in den Süden gehen, Richtung Rom oder Athen, fand ich, dass Nordengland/Südschottland zumindest thematisch und geographisch die beste Wahl ist. Augen zu und durch, lautete die Devise ^^ Im Grunde waren vorher alles Unbekannte, zwei Leute kannte ich namentlich aus anderen Veranstaltungen, 1-2 weitere vom Sehen her. Ich war nie – wirklich nienienie – Freund von „Klassenfahrten“, „Studienfahrten“, „Exkursionen“ oder wie auch immer man das nennen will. Schon während der kurzen Fahrt in der Grundschule hatte ich eigentlich genug von solchen Sachen ^^ Zuviel Stress, Grüppchenbildung, Anfeindungen und Geläster unter- und gegeneinander, und ich als ängstlicher und schreckhafter Mensch mitten drin. Und das war gut so!

Römerfest auf der Ausgrabung <3

Letzte Woche Samstag und Sonntag war ich auf unserer Ausgrabung, wo ein Römerfest stattfand. Ich hatte mich zum ehrenamtlichen Helfen angekündigt und hatte so die Gelegenheit, sowas mal mehr als Beteiligter statt als Besucher zu erleben. Ich habe Scherben gewaschen. Klingt erstmal doof und ich hab mir auch von den Besuchern entsprechend viele doofe Sprüche anhören müssen – bis sie kapiert haben, dass diese Scherben sehr sehr alt sind und zuletzt von den Römern in den Händen gehalten worden sind. War richtig amüsant, das zu beobachten: eine Mutter kommt auf meinen Tisch neben der Rampe in den Grabungstisch zu und sagt zu ihrem Sohn „guck mal, die müssen jeden einzelnen Stein waschen!“ – ich klärte sie auf und sagte, dass das keine Steine wären, sondern Scherben – auch richtig feine, Knochen (als Anschauungsmaterial legte ich mir einen Hundeunterkiefer zurecht), Fensterscheibenglas und Nägel. Dann zu ihrem Sohn „ooooooh, fass bloss nichts …

Blut, Schweiß und Tränen – 4 Wochen Ausgrabung

Archäologie studieren ohne Ausgrabung – das geht natürlich gar nicht! Im März 2012 war es soweit und es hieß für mich: vier Wochen ab ins Feld. Zusammen mit fünf anderen Studenten, einem freischaffenden Archäologen und einem Grabungstechniker wühlten wir uns durch die Erde über einem römischen Vicus (Dorf) in der Pfalz.