Schon wieder ein Anschlag, diesmal in Brüssel. Terroranschläge schüren nicht nur die Angst davor, große Städte und Veranstaltungen zu besuchen, sie bewirken, dass Krieg und Gewalt mitten im konsumverwöhnten Europa gegenwärtig wird. Während uns die Vorgänge im Nahen Osten, in vielen afrikanischen Ländern, und wo sonst noch überall (Bürger-)krieg herrscht, bestenfalls peripher empören („Der IS zerstört Weltkulturerbe!!!11“) – oder wenn es darum geht, die davor Fliehenden unterzubringen, passieren Terroranschläge mitten in unserem behüteten Leben. Vielleicht ist es für uns eine Art Weckruf oder auch ein Wink, mal wieder zu schauen, wie es da läuft, wo die Terroristen herkommen. Man denkt sich dann, dass man doch was tun muss.. Aber was?