Fun with Maps (Teil 2) | Historische Funde in Google Maps

Kann nur jedem empfehlen, sich ein bisschen näher mit Google Maps/Earth zu beschäftigen. Aber vorsicht, es macht süchtig! Fängt man einmal an, auf Äckern und Feldern nach auffälligen Spuren zu suchen, kann man nicht mehr aufhören. Hier also ein paar nette Dinge, die man finden kann :D

Eine kleine Weihnachtsgeschichte: Die Katzenkrippe

Insbesondere in der kalten Jahreszeit habe ich Mitleid mit meinen beiden armen Katzen Luna und Lopi, wie sie nachts durch die eisige Kälte streifen, anstatt friedlich auf dem warmen Sofa zu schlafen. Aber was soll man machen, das ist eben Freigänger-Glück. Aber die Sache ließ mir keine Ruhe. Es muss doch machbar sein, den beiden Couch Potatoes einen sicheren Unterschlupf gegen Wind und fremdes Getier zu schaffen. Eine Katzenhütte muss her!

Citavi – Knapp einer kleinen Katastrophe entgangen :D

Zur Zeit sitze ich an den Büchern für meine Masterarbeit. Dazu nutze ich, wie immer, Citavi zusammen mit Dropbox. Normalerweise eine ganz segensreiche Kombination: Zu Hause am großen Rechner mit Citavi arbeiten, an die Uni fahren und mit dem Netbook in der Bibliothek weiterarbeiten, dann wieder zu Hause fortfahren – trotz verschiedener Endgeräte an der gleichen Datei arbeiten, ohne hin und her mit USB-Stick. Wie ich aber in der oben verlinkten Citavi-Vorstellung schon schrieb: Man muss dabei sehr vorsichtig sein. Seit vier Jahren klappt das so alles ganz gut, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet. Aber die Cloud ist böse, sie nutzt jeden kleinen Fehler aus!

Fun with Maps (Teil 1)

Ich war schon immer ein großer Fan von Landkarten. Man sieht dort so viel Interessantes! Seit Google Maps / Google Earth mit Luftbildern kann man sogar noch mehr Zeit damit verbringen, sich das Land genau anzuschauen. Gibt es was Schöneres, als den Verlauf eines Aquäduktes auf den Satellitenbildern zu verfolgen und zu markieren, damit man es immer wieder findet? Zufällig gibt es dazu gerade sogar drei Neuigkeiten :D

Mittelalter, was macht ihr da? – Freude mit dem Sachsenspiegel

Zur Zeit sitze ich an der Recherche zu meiner Masterarbeit. Heute habe ich mich mit dem Sachsenspiegel befasst. Der Sachsenspiegel ist eine Art Rechtesammlung Schrägstrich Gesetzbuch aus dem 13. Jahrhundert und stellt allein aufgrund dessen eine wichtige historische Quelle dar. Er gehört zu den ältesten deutschen Rechtsquellen. Er behandelt Fragen wie „Nichtehelichkeit der Kinder bei der Ehe mit einer Entehrten“ „Wenn ein Verwundeter den Täter zum Zweikampf auffordert“ „Rechtsfolgen des Korndiebstahls und wenn der Reisende Korn verzehrt“ … und vieles mehr. Also tatsächlich recht konkrete und wichtige Fälle. Mit einer Transkription (Abschrift) macht allein das schon Spaß zu lesen. Der Text ist auf mittelniederdeutsch verfasst und von daher nicht einfach zu verstehen, daher braucht man im Grunde auch eine Übersetzung. Illustrationen im Sachsenspiegel Fast noch viel schöner sind aber die Illustrationen der Heidelberger Ausgabe neben dem Text. Die hab ich mir eben genau angeschaut. Die Bilder sind zum einen ziemlich …

Fragebögen – immer wieder ein Spaß

Meine Uni hat mir gestern ein Schreiben zugeschickt, in Farbe und bunt und mit ausgedruckter Unterschrift des Universitätsrektors! Sie bittet darum, sich einen Augenblick (20 Minuten) Zeit zu nehmen, um an der Absolventenbefragung des Wintersemesters 2013/14 und Sommersemesters 2014 teilzunehmen. Hä? – mag man sich denken. Haben wir nicht fast schon 2016? Ja, in der Tat! Aber für eine Umfrage ist es wohl nie zu spät. Man möchte eruieren, wie „kompetenzbildend“ das Studium war. Ich habe im März 2014 meine Bachelorarbeit eingereicht. „Wir möchten Sie bitten, den Fragebogen möglichst innerhalb der nächsten 2 Wochen zu beantworten.“ Oha, da drängt es ja nun. Also ran an die Tasten.

Kirks Gericht No. 3 für Außeneinsätze

Nach langer Zeit der Abstinenz bringe ich hier endlich nochmal was aus der feinen Küche. Unser heutiges Experiment, Kirks Gericht No. 3 für Außeneinsätze, ähnelt dem Tatooinschen Farmerteller, weicht aber in den Details davon ab (u. a. keine Tomatensoße als Basis). Vielleicht ist Kirk + Crew auf Tatooine gelandet und kam dort in Kontakt mit der Speise, um sie schließlich zu plagiieren.

Hausarbeiten schreiben (1): Vorarbeit und Recherche

Üblicherweise wird in geisteswissenschaftlichen Studiengängen für jedes Seminar zum erfolgreichen Abschluss eine kleinere oder größere Hausarbeit gefordert, die dann maßgeblich die Gesamtnote für diese Veranstaltung beeinflusst. Am Ende des Semesters ist also mindestens eine, manchmal auch zwei oder drei Hausarbeiten fällig. Das Verfassen guter Hausarbeiten ist also die Königsdisziplin, die es zu meistern gilt – denn die vielen „normalen“ Hausarbeiten und kleineren Essays sind last but not least eine wichtige Übung für die großen Abschlussarbeiten am Ende des Bachelor- und Masterstudiengangs. Gerade am Anfang des Studiums ist das Schreiben einer Hausarbeit eine große Herausforderung. Sie muss einerseits natürlich wissenschaftlichen Ansprüchen genügen und formalen Kriterien entsprechen und andererseits kommt oft zeitlicher Druck hinzu. Auf der anderen Seite weiß man anfangs nicht, wie man eine Hausarbeit überhaupt angehen sollte, wie man sich die Zeit am Besten einteilt und worauf es überhaupt ankommt. Ich verfasse diesen Hausarbeiten-Guide nun direkt vor meiner Masterarbeit und …

Masterprüfung – Morgen ist D-Day…

Morgen ist der Tag, den ich seit bestandener Latinumsprüfung 2012 am meisten fürchte.. Der Tag der mündlichen Masterprüfung. Zwei Professoren, die mich eine Stunde über vier Themen ausfragen. Seit drei Monaten lerne ich fast ununterbrochen. Eigentlich muss das reichen.. Aber: Wenn mir jemand unerwartete Fragen stellt – zB. „Was gab es gestern bei dir zu Mittag?“, dann weiss schon unter normalen Bedingungen nicht Bescheid. Oder der Klassiker: „Was für Veranstaltungen hattest du heute?“ … Dann muss ich mir erstmal klar machen, welcher Tag heute ist, dann den Stundenplan vor meinem inneren Auge aufrufen und dann erst versuchen, den „internen“ Namen der Veranstaltung, so wie ich sie nenne, zB. Professorname-Vorlesung, in den richtigen Titel zu übersetzen. (Glücklicherweise habe ich inzwischen nur noch zwei freiwillige Veranstaltungen, da bleibt das überschaubar :D) Eine Katastrophe.

Ausstellungseröffnung :D

Wie vor knapp 1,5 Jahren mal kurz nebenbei erwähnt, wird aus Theorie nun Praxis! Unser „Denkwerk Mittelalter“ nähert sich dem vorläufigen Ende, am Freitag wird die Ausstellung feierlich mit Musik und Sektempfang eröffnet. Wow, eine „eigene“ Museumsausstellung!